Max Heimler fing im Alter von vierzehn Jahren an, Gitarre zu spielen. Nach dem Abitur schloss er zunächst ein Slavistik- und Geschichtsstudium der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ab. Im Anschluss studierte er Bachelor und Master Jazzgitarre an der Hochschule für Musik Nürnberg, u.a. bei Prof. Cornelius Schmidkunz, Prof. Helmut Kagerer, Prof. Rainer Böhm, Matthias Rosenbauer, Prof. Hans Günter Brodmann und Prof. Steffen Schorn.

2018 und 2020 erhielt er das Bruno-Rother-Stipendium des Rotary Clubs Nürnberg Fürth. 2019 erhielt er mit der Band Playground den Preis in der Kategorie „Beste Band“ beim Wettbewerb des Festivalul International Johnny Raducanu. 

Heimler ist national und international als Bandleader, Sideman und Workshopdozent aktiv. Er zehrt von einer großen Bandbreite an musikalischen Einflüssen und ist hauptsächlich in den Bereichen Modern Jazz, freie Improvisation und experimenteller Musik tätig, aber auch in Pop und Rock.

Neben der Tätigkeit als freischaffender Musiker ist er auch als Instrumentalpädagoge tätig. Dies führte ihn 2019 in die Mongolei, wo er in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Ulaanbaatar eine Gastdozentur am Mongolian State Conservatory innehatte.

Im Oktober 2021 wurde er mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. Im November 2022 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Fürth.